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Stift Vorau bekommt eine Passionskrippe

Passionskrippe von Vorau

Beim Wort „Krippe“ denken die meisten spontan an Weihnachten und die Krippe beim Christbaum oder in der Kirche, sie erzählt Geschehnisse um die Geburt Jesu. In vielen Gegenden in Tirol gibt es seit Jahrhunderten auch eine Krippe, die Szenen aus der Passion und der Kreuzigung Jesu zeigen. Solche „Fastenkrippen“ oder auch „Osterkrippen“ genannt, sind bei uns weniger üblich.

Bei einem Krippenbaukurs in der Werkstatt der Krippenrunde Scheiblingkirchen-Edelsee kam Johanna Rechberger und Erna Haider spontan die Idee eine Fastenkrippe für das Stift Vorau zu gestalten. Der Krippenbaumeister Otto Reisenbauer und einige Helfer unterstützen sie mit Rat und Tat.

Die Landschaft und die Räume, die an den letzten Tage Jesu auf Erden eine Rolle spielten wurden aus Styropor angefertigt, mit Holz, Kork und Krippenmörtel versehen und bemalt. Nach über 150 Arbeitsstunden war der Abendmahlssaal, das Haus des Pontius Pilatus, der Hof des Verrates durch Petrus, der Weg auf Golgotha und die Kreuzigungsstätte fertig. Die Figuren sponserte das Stift Vorau, wo die Krippe von Palmsonntag bis Pfingsten in der Lorettokapelle bewundert und betrachtet werden kann.

Am Palmsonntag nach der Liturgie um 9.00 wird sie von Propst Bernhard Mayrhofer gesegnet.

Nähere Informationen:

Pforte Stift Vorau
Tel: +43 (0) 3337 2351 oder +43 (0) 3337 235131
pforte@stift-vorau.at

 

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